Sonntag, 18. Oktober 2009

MBA im Fernstudium absolvieren - Infotag am RheinAhr Campus

Zum Wintersemester 2009/10 ist das MBA-Fernstudienprogramm mit einer neuen, siebten Vertiefungsrichtung gestartet: Unternehmensführung, Finanzmanagement heißt der neue Schwerpunkt, für den sich gleich 27 Interessenten angemeldet hatten. Das MBA-Fernstudienprogramm läuft am RheinAhrCampus, einem Standort der Fachhochschule Koblenz seit vielen Jahren erfolgreich in Kooperation mit der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH). Das praxisorientierte, berufsbegleitende Fernstudium vermittelt in der ersten Studienhälfte allgemeines betriebswirtschaftliches Know-how sowie Managementkompetenzen. Im dritten und vierten Semester folgt die fachliche Qualifizierung in einem der gewählten Vertiefungen: Marketing, Produktionsmanagement, Logistikmanagement, Sanierungs- und Insolvenzmanagement, Gesundheits- und Sozialwirtschaft, Freizeit- und Tourismuswirtschaft oder der neuen Vertiefungsrichtung Unternehmensführung, Finanzmanagement. Das fünfte Semester schließt sich mit der Erstellung der Master-Thesis an.

Zeit- und ortsunabhängiges Studieren bedeutet für Berufstätige eine ideale Weiterbildungsmöglichkeit. Das Fernstudium besteht aus Selbststudienphasen anhand von speziell für das MBA-Fernstudienprogramm konzipierten Studienbriefen. Hinzu kommen Präsenzangebote und Prüfungen ausschließlich an Samstagen. "Damit ist eine maximale Flexibilität und Vereinbarkeit mit Beruf und Familie gewährleistet. Eine individuelle Studienfachbetreuung und eine fachliche Begleitung über eine Lernplattform runden das Studium ab", erläutert Studiengangsleiter Prof. Dr. Graumann.

Das Studium richtet sich an Absolventen eines ersten Hochschulstudiums, die über eine mindestens einjährige Berufserfahrung nach Abschluss des Erststudiums verfügen. Quereinsteiger ohne ersten Hochschulabschluss, die über mindestens fünfjährige einschlägige Berufserfahrung verfügen können ebenfalls über eine Eignungsprüfung zugelassen werden. Die Bewerbungsfrist zur Eignungsprüfung läuft zum kommenden Sommersemester 2010 vom 15.10. - 30.11.2009.

Stipendien für Master in Management

Die Handelshochschule Leipzig (HHL) stellt hochbegabten Bewerbern für den 18-monatigen Management Masterstudiengang drei Jahresstipendien in Höhe von je 15.000 Euro zur Verfügung.

Auswahlkriterien sind ein erster Hochschulabschluss (Bachelor) in BWL oder VWL, ein gutes Ergebnis beim Graduate Management Admission Test (mindestens 650 Punkte) sowie ein englischsprachiger Essay (etwa 3.000 Wörter) zum Thema ‘Are Global Markets Promoting or Destroying Global Solidarity?’. Nach Prüfung der eingereichten Unterlagen werden erfolgreiche Kandidaten zu einem finalen Auswahltag an die HHL eingeladen.

Die Bewerber sollten Leistungsbereitschaft, Führungspersönlichkeit sowie Engagement im Bereich ‘Nachhaltigkeit’ beweisen. Für die Förderung kommen Studierende in Frage, die sich für das im September 2010 beginnende M.Sc.- Programm an der HHL bewerben. Bewerbungsschluss ist der 20. Juni 2010.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Mit Anerkennung erfolgreicher studieren

Geteilte Freude ist doppelte Freude. Wer vom Partner und von Freunden oder auch von Kollegen und Vorgesetzten Anerkennung für Erfolge erfährt, fühlt sich glücklich. Erreichte Ziele lassen sich noch schöner feiern, wenn auf dem Weg zum Erfolg am gleichen Strang gezogen wird. Eine in Kooperation mit TNS-Infratest durchgeführte Befragung von Absolventen der Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD) zeigt, dass das Lernen bei über 80 Prozent der Befragten vom Partner unterstützt wird. Angespornt von der Familie lernt es sich umso leichter.

In der Befragung wurde neben den Lebens- und Berufszielen der Fernstudierenden auch untersucht, wie sich das Fernlernen auf ihr persönliches Umfeld auswirkt. Ergebnis ist, dass die SGD-Absolventen im privaten Bereich auf eine hohe Akzeptanz für das Fernstudium zählen können. "Es ist sehr erfreulich, dass über 80 Prozent der (Ehe-)Partner und zwei Drittel der Freunde dem Lernen positiv und unterstützend gegenüberstehen", so Andreas Vollmer, Leiter Studienprogramm und Services bei der SGD. "Diese hohe Akzeptanz ist für Fernstudierende extrem wichtig, denn das Lernen geschieht fast ausschließlich in der Freizeit. Das positive Feedback der Familienangehörigen ist auch darauf zurückzuführen, dass sich die Eigenorganisation der Teilnehmer durch das Fernlernen erheblich verbessert und so noch Zeit für die Familie bleibt."

Wer auf Verständnis zählen kann, wenn er dennoch einen Kneipenbesuch absagt, und sich sicher ist, dass die Familienaufgaben geteilt werden, widmet sich getrost dem Lernen. "Gute familiäre Beziehungen und Freundschaften gehören zu den wichtigsten Glücksfaktoren. Demzufolge trägt positives Feedback auf Lernen und Lernerfolge durch Partner, Kinder und Freunde ganz erheblich zu einem guten Lebensgefühl bei", bestätigt Ernst Fritz-Schubert, Autor des Buches "Schulfach Glück" und Initiator des Schulfaches "Glück" an der Heidelberger Willy-Hellpach-Schule.

Unser Wohlempfinden wird aber auch stark von den Menschen geprägt, mit denen wir es täglich im Beruf zu tun haben: Anerkennung und Akzeptanz durch Vorgesetzte und Kollegen entscheiden mit, ob wir in unserem Job glücklich sind. Die Mehrheit der befragten Absolventen wurde im Fernstudium von ihrem Vorgesetzten positiv und unterstützend motiviert. "Ein Mehr an sozialen Kontakten und Mitmenschlichkeit, also ein Mehr an Beziehungsgütern, erhöht die Lebenszufriedenheit", so Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel, Makroökonom und Glücksforscher an der Fakultät Betriebswirtschaft der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg. "Dies gilt im Job genauso wie im familiären Umfeld. Eine der Konsequenzen für den Berufsalltag ist also, Interesse an den Mitarbeitern und Kollegen zu zeigen und sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen."