Sonntag, 30. Mai 2010

Wie lernt man ein Online-Studium kennen?

Über ein berufsbegleitendes Studium einen Bachelor- oder Master-Abschluss zu machen klingt gut, doch wie sieht ein Online- Studium wirklich aus? Kann die zusätzliche zeitliche Belastung in den eigenen Wochenplan integriert werden? Wie ist das Studium organisiert? Wie sieht das Fächerangebot der Studiengänge aus? Bedeutet online studieren, dass ich alleine vor meinem PC lerne oder gibt es einen Austausch zwischen den Kommilitonen und den Dozenten bzw. Dozentinnen? Diese und weitere Fragen stellen sich sicherlich alle, die vor der Entscheidung stehen, neben dem Beruf zu studieren.

Eine Entscheidungshilfe kann hier das kostenfreie und unverbindliche Schnupperstudium sein, zu dem die Fachhochschule Lübeck und die Fachhochschule Emden/Leer im Zeitraum vom 21. bis 30. Juni für die drei Studiengänge Medieninformatik (Bachelor und Master) und Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) einlädt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Schnupperstudiums haben die Möglichkeit, das "virtuelle Klassenzimmer", den Lernraum moodle, kennen zu lernen. Sie können sich je zwei ausgewählte Kapitel der Studiengangskurse anschauen und erhalten Informationen zu den Kursbelegungen und Präsenzveranstaltung. Darüber hinaus wird am 28. Juni eine Informationsveranstaltung per Videokonferenz angeboten, in der individuelle Fragestellungen diskutiert werden können.

An dem Schnupperstudium teilnehmen kann jeder, der einen PC mit Internetzugang hat. Die Anmeldung erfolgt über die Webseite von oncampus, dem E-Learning-Bereich der FH Lübeck, siehe http://www.oncampus.de. Anmeldeschluss ist Montag, der 14. Juni 2010.

Berufsbegleitender Master Elektrotechnik - Infoabend

Wer sich berufsbegleitend zum Master of Science Elektrotechnik weiterqualifizieren möchte, kann sich am Freitag, den 11. Juni an der Hochschule Aschaffenburg ausführlich informieren.

Wie ist das Fernstudium aufgebaut? Welche Inhalte werden vermittelt? Wie lässt sich ein Studium neben dem Beruf organisieren? Diesen Fragestellungen geht Prof. Dr. Ing. Konrad Doll auf den Grund und steht den Teilnehmern anschließend für weitergehende Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung beginnt um 17:00 Uhr im Gebäude 26, Raum 216, Würzburger Straße 45 in 63743 Aschaffenburg. Alle Studieninteressenten sind herzlich willkommen - um eine kurze Anmeldung wird gebeten an Frau Pinter-Emge unter wbz@fh-aschaffenburg.de.

Sonntag, 18. Oktober 2009

MBA im Fernstudium absolvieren - Infotag am RheinAhr Campus

Zum Wintersemester 2009/10 ist das MBA-Fernstudienprogramm mit einer neuen, siebten Vertiefungsrichtung gestartet: Unternehmensführung, Finanzmanagement heißt der neue Schwerpunkt, für den sich gleich 27 Interessenten angemeldet hatten. Das MBA-Fernstudienprogramm läuft am RheinAhrCampus, einem Standort der Fachhochschule Koblenz seit vielen Jahren erfolgreich in Kooperation mit der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH). Das praxisorientierte, berufsbegleitende Fernstudium vermittelt in der ersten Studienhälfte allgemeines betriebswirtschaftliches Know-how sowie Managementkompetenzen. Im dritten und vierten Semester folgt die fachliche Qualifizierung in einem der gewählten Vertiefungen: Marketing, Produktionsmanagement, Logistikmanagement, Sanierungs- und Insolvenzmanagement, Gesundheits- und Sozialwirtschaft, Freizeit- und Tourismuswirtschaft oder der neuen Vertiefungsrichtung Unternehmensführung, Finanzmanagement. Das fünfte Semester schließt sich mit der Erstellung der Master-Thesis an.

Zeit- und ortsunabhängiges Studieren bedeutet für Berufstätige eine ideale Weiterbildungsmöglichkeit. Das Fernstudium besteht aus Selbststudienphasen anhand von speziell für das MBA-Fernstudienprogramm konzipierten Studienbriefen. Hinzu kommen Präsenzangebote und Prüfungen ausschließlich an Samstagen. "Damit ist eine maximale Flexibilität und Vereinbarkeit mit Beruf und Familie gewährleistet. Eine individuelle Studienfachbetreuung und eine fachliche Begleitung über eine Lernplattform runden das Studium ab", erläutert Studiengangsleiter Prof. Dr. Graumann.

Das Studium richtet sich an Absolventen eines ersten Hochschulstudiums, die über eine mindestens einjährige Berufserfahrung nach Abschluss des Erststudiums verfügen. Quereinsteiger ohne ersten Hochschulabschluss, die über mindestens fünfjährige einschlägige Berufserfahrung verfügen können ebenfalls über eine Eignungsprüfung zugelassen werden. Die Bewerbungsfrist zur Eignungsprüfung läuft zum kommenden Sommersemester 2010 vom 15.10. - 30.11.2009.

Stipendien für Master in Management

Die Handelshochschule Leipzig (HHL) stellt hochbegabten Bewerbern für den 18-monatigen Management Masterstudiengang drei Jahresstipendien in Höhe von je 15.000 Euro zur Verfügung.

Auswahlkriterien sind ein erster Hochschulabschluss (Bachelor) in BWL oder VWL, ein gutes Ergebnis beim Graduate Management Admission Test (mindestens 650 Punkte) sowie ein englischsprachiger Essay (etwa 3.000 Wörter) zum Thema ‘Are Global Markets Promoting or Destroying Global Solidarity?’. Nach Prüfung der eingereichten Unterlagen werden erfolgreiche Kandidaten zu einem finalen Auswahltag an die HHL eingeladen.

Die Bewerber sollten Leistungsbereitschaft, Führungspersönlichkeit sowie Engagement im Bereich ‘Nachhaltigkeit’ beweisen. Für die Förderung kommen Studierende in Frage, die sich für das im September 2010 beginnende M.Sc.- Programm an der HHL bewerben. Bewerbungsschluss ist der 20. Juni 2010.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Mit Anerkennung erfolgreicher studieren

Geteilte Freude ist doppelte Freude. Wer vom Partner und von Freunden oder auch von Kollegen und Vorgesetzten Anerkennung für Erfolge erfährt, fühlt sich glücklich. Erreichte Ziele lassen sich noch schöner feiern, wenn auf dem Weg zum Erfolg am gleichen Strang gezogen wird. Eine in Kooperation mit TNS-Infratest durchgeführte Befragung von Absolventen der Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD) zeigt, dass das Lernen bei über 80 Prozent der Befragten vom Partner unterstützt wird. Angespornt von der Familie lernt es sich umso leichter.

In der Befragung wurde neben den Lebens- und Berufszielen der Fernstudierenden auch untersucht, wie sich das Fernlernen auf ihr persönliches Umfeld auswirkt. Ergebnis ist, dass die SGD-Absolventen im privaten Bereich auf eine hohe Akzeptanz für das Fernstudium zählen können. "Es ist sehr erfreulich, dass über 80 Prozent der (Ehe-)Partner und zwei Drittel der Freunde dem Lernen positiv und unterstützend gegenüberstehen", so Andreas Vollmer, Leiter Studienprogramm und Services bei der SGD. "Diese hohe Akzeptanz ist für Fernstudierende extrem wichtig, denn das Lernen geschieht fast ausschließlich in der Freizeit. Das positive Feedback der Familienangehörigen ist auch darauf zurückzuführen, dass sich die Eigenorganisation der Teilnehmer durch das Fernlernen erheblich verbessert und so noch Zeit für die Familie bleibt."

Wer auf Verständnis zählen kann, wenn er dennoch einen Kneipenbesuch absagt, und sich sicher ist, dass die Familienaufgaben geteilt werden, widmet sich getrost dem Lernen. "Gute familiäre Beziehungen und Freundschaften gehören zu den wichtigsten Glücksfaktoren. Demzufolge trägt positives Feedback auf Lernen und Lernerfolge durch Partner, Kinder und Freunde ganz erheblich zu einem guten Lebensgefühl bei", bestätigt Ernst Fritz-Schubert, Autor des Buches "Schulfach Glück" und Initiator des Schulfaches "Glück" an der Heidelberger Willy-Hellpach-Schule.

Unser Wohlempfinden wird aber auch stark von den Menschen geprägt, mit denen wir es täglich im Beruf zu tun haben: Anerkennung und Akzeptanz durch Vorgesetzte und Kollegen entscheiden mit, ob wir in unserem Job glücklich sind. Die Mehrheit der befragten Absolventen wurde im Fernstudium von ihrem Vorgesetzten positiv und unterstützend motiviert. "Ein Mehr an sozialen Kontakten und Mitmenschlichkeit, also ein Mehr an Beziehungsgütern, erhöht die Lebenszufriedenheit", so Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel, Makroökonom und Glücksforscher an der Fakultät Betriebswirtschaft der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg. "Dies gilt im Job genauso wie im familiären Umfeld. Eine der Konsequenzen für den Berufsalltag ist also, Interesse an den Mitarbeitern und Kollegen zu zeigen und sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen."

Donnerstag, 17. September 2009

Studium "International Management" in Schloss Hofen

Die FH Vorarlberg, Schloss Hofen, die Hochschule Liechtenstein und die University of Gloucestershire Business School (Großbritannien) bieten ab März 2010 wieder das berufsbegleitend Studium "International Management" an. Für interessierte Personen findet am Donnerstag, 24. September 2009, ab 18.30 Uhr in Schloss Hofen eine Informationsveranstaltung statt.

"Wer parallel eine Ausbildung und ein Studium absolviert, ist überdurchschnittlich engagiert und belastbar. Die Kombination von Theorie und Praxis eröffnet auch jener Berufsgruppe, die als Manager bereits Experten in ihrem Gebiet sind, neue Perspektiven", erläutern die wissenschaftlichen Leiter des MAS/MBA-Studiums "International Management" Prof. (FH) Edmund Maier und Prof. Stefan Güldenberg.

"Englisch als obligatorische Unterrichtssprache in Kombination mit den unterschiedlichen Programmen und Schwerpunkten bei den Auslandsaufenthalten ergeben einen einzigartigen Mix aus branchenunabhängigem, internationalem Praxisbezug und vertiefter Theorie", erläutert Absolvent Robert Küng. Hochqualifizierte Lehrpersonen aus Universitäten und Unternehmen in den USA, Kanada, England, der Schweiz, Liechtenstein und Österreich vermitteln den Studierenden das nötige Rüstzeug für zukünftige berufliche
Herausforderungen.

Fernstudium wird meistens auf eigener Tasche bezahlt

Das ganze Portal -> Mit einem Fernstudium sind viele Zukunftsträume verbunden – anspruchsvollere Aufgaben, mehr Verantwortung und ein besseres Gehalt. Doch bis es soweit ist, geht das Fernstudium erstmal ins Geld: „Im Durchschnitt wendet man monatlich einen dreistelligen Betrag für Studiengebühren auf“, sagt Markus Jung, Inhaber des unabhängigen Portals Fernstudium-Infos.de. Hinzu kommen Kosten für Fach literatur oder die Anreise zu Präsenzterminen. Eine Umfrage von Fernstudium-Infos.de mit 344 Teilnehmern zeigt: Diese Kosten bestreiten Fernstudenten zum Großteil aus eigener Tasche. 78 Prozent geben an, ihr Studium durch eigenes Einkommen zu finanzieren. Oft stellt dies eine große Belastung dar. So berichtet beispielsweise Nutzerin Blackhawk in der Umfrage, dass sie zur Finanzierung ihres Studiums einen Minijob angenommen hat – zusätzlich zur Vollzeitstelle. Andere geben an, ihren Konsum zu Gunsten des Studiums deutlich einzuschränken.

Über Fördermöglichkeiten informieren
Bund und Länder bieten Fernstudenten finanzielle Unterstützung. Aber nicht einmal zwölf Prozent der Umfrageteilnehmer beziehen BAföG, Stipendien oder Mittel aus öffent lichen Förderprogrammen. „Viele wissen über Fördermöglichkeiten gar nicht Be scheid“, erklärt sich Jung diese niedrige Zahl. Er rät Interessierten, sich bei der Studien beratung der jeweiligen Hochschule über mögliche Hilfen zu informieren. Auf einem Fernstudium Portal wie Fernstudium-Infos.de gibt es praktische Erfahrungen anderer Fernstudenten und Tipps zur Finanzierung. Zum Beispiel, dass es sich lohnen kann, mit dem Studienanbie ter zu verhandeln: „Fast alle lassen über einen Rabatt mit sich reden“, weiß Jung. „Gerade für Kundengruppen wie Behinderte oder Arbeitslose bieten sie regelmäßig einen Preisnachlass an.“

Der Arbeitgeber kann helfen
„Einige Fernlerner nehmen Fördermöglichkeiten bewusst nicht in Anspruch, oft aus falscher Scham heraus“, so Jung. „Andere wollen unabhängig bleiben und keine Verpflichtungen eingehen – zum Beispiel gegenüber dem Arbeitgeber.“ Beteiligt sich der Arbeitgeber an Weiterbildungskosten, verpflichtet sich der Mitarbeiter oft, nach Studien ende noch für ein bis zwei Jahre im Betrieb zu bleiben, oder die Förderung zurück zu zahlen. Doch mancher Fernstudent sieht in seinem derzeitigen Job keine Entwicklungs möglichkeit. „Dient die Fortbildung dem Fortkommen im Unternehmen, lohnt es sich, den Arbeitgeber anzusprechen. Plant man jedoch einen Wechsel, oder hat der Lehrgang keinen Bezug zum aktuellen Beruf, sollte man darauf verzichten“, empfiehlt Jung.

Der Mühe Lohn
Ob Nachtschichten oder Sparmaßnahmen – die Entbehrungen zahlen sich letztlich aus. Die erworbenen Qualifikationen öffnen neue Türen. „Oft verbessert sich bereits während des Studiums die Position oder das Gehalt, weil dem Arbeitgeber die wachsende Kompetenz des Mitarbeiters auffällt“, erzählt Jung. Auch Fernstudium-Infos.de Nutzerin Tinka ist optimistisch: „Wir müssen uns zwar finanziell ziemlich einschränken, große Urlaube oder Anschaffungen sind nicht drin. Ich denke aber, dass wir für das Durchhalten belohnt werden.“