Donnerstag, 26. Februar 2009

Master-Studium: Bachelor und was dann? Praxiserfahrungen zwischen Bachelorstudium und Master

Im Fach BWL halten 43 Prozent der Uni-Professorinnen und -Professoren und 66 Prozent der Professor(inn)en an den Fachhochschulen es für sinnvoll, nach dem Bachelorstudium Berufserfahrungen zu sammeln, bevor ein Masterstudium aufgenommen wird. In den konsekutiven BWL-Masterstudiengängen nutzt schon jeder Fünfte Studierende die Übergangsphase auch für Praxiserfahrungen.

Die Bologna-Erklärung jährt sich in diesem Jahr zum zehnten Mal und in Deutschland ist die Umstellung auf das zweistufige Studiensystem weit fortgeschritten. Die neuen Möglichkeiten, die sich durch den Wechsel zwischen Theorie- und Praxis-, bzw. Berufsphasen ergeben, werden im Fach BWL schon genutzt.

Bei einer Befragung des Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) von Studierenden konsekutiver Masterstudiengänge gaben 21 Prozent an, nach dem Bachelor Berufserfahrungen gesammelt zu haben, bevor sie in den Master eingestiegen sind.

Der Bachelor als erster berufsqualifizierender Abschluss eröffnet bereits nach nur drei bzw. vier Studienjahren die Möglichkeit, in das Arbeitsleben einzusteigen. Selbst Bachelorabsolvent(inn)en, die sicher einen Master zusätzlich anstreben, haben in der Übergangsphase so die Möglichkeit Berufserfahrungen zu sammeln und den Master gegebenenfalls zielorientiert auf den beruflichen Erfahrungen aufzubauen oder noch einmal einen neuen Schwerpunkt zu setzen.

Aus Sicht der Professorinnen und Professoren der BWL wird mit dem zweistufigen Studiensystem damit eine Phase bereitgehalten, die ihre Absolvent(inn)en nutzen sollten. 43 Prozent der Lehrenden an Universitäten und 66 Prozent der Lehrenden an Fachhochschulen halten es für sinnvoll, wenn ihre Studierenden Berufserfahrung sammeln, bevor sie sich für ein Eventmanagement Master-Studium entscheiden.

Der Wunsch nach Weiterbildung ist dann auch eine häufig genannte Begründung (69 Prozent) für die Masterstudierenden in konsekutiven Studiengängen. Nur 15 Prozent der befragten Masterstudierenden haben mit ihrem Bachelorabschluss keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt gesehen und deshalb das weiterführende Studium gewählt. Die meisten Bachelroabsolventen erhoffen sich durch den Masterabschluss bessere Karrierechancen (93 Prozent).

"Der Wunsch nach Weiterbildung betrifft auch die Bachelorabsolventen, die erfolgreich in den Arbeitsmarkt integriert sind. Sie werden sich auch Angebote wünschen, die es ihnen ermöglichen den Master berufsbegleitend zu erwerben. Davon gibt es bisher viel zu wenige", meint CHE-Geschäftsführer Frank Ziegele. "Die Hochschulen sollten sich auf die speziellen Bedürfnisse berufstätiger Studierender einstellen."

Die vollständigen Ergebnisse werden im Papier "Im Blickpunkt: Bachelor und was dann? Befragungen von Masterstudierenden und Lehrenden im Fach BWL" veröffentlicht. In der Reihe "Im Blickpunkt" werden in loser Folge interessante Ergebnisse aus den für das Ranking erhobenen Daten vorgestellt.

Ansprechpartner:
Dr. Mareike Hennings E-Mail: mareike.hennings@che-ranking.de

Abendstudium BWL – Wo man überall ein Betriebswirtschaft Abendstudium studieren kann.

Auf der Suche nach einem Abendstudium BWL? Wir zeigen dir auf, wo du überall Betriebswirtschaft im Abendstudium belegen kannst.


Linktipp: Auf www.studieren-berufsbegleitend.de findest du eine umfassende Datenbank mit allen Studiengängen eines berufsbegleitenden Abendstudiums sowie Fernstudiums.



Abendstudium BWL – Fragt man unterschiedliche Personen, wird man hier unterschiedliche Meinungen zur Form des Studiums erhalten. Manche verstehen darunter ein Fernstudium, was sie abends zu Hause bearbeiten. Andere gehen bei einem Betriebswirtschaft Abendstudium von einem berufsbegleitenden Präsenzstudium aus, bei dem sie abends in einer Hochschule studieren. Was sind die Unterschiede zwischen den beiden Bedeutungen?

Das Präsenzstudium ist die „normale“ Form eines BWL Abendstudium und setzt die Anwesenheit des Studenten/der Studentin in der Hochschule voraus. Bei einem Abendstudium als Präsenzstudium hat der Studierende meistens zweimal in der Woche abends Vorlesungen, z.B. Dienstags und Donnerstags von 18:00 – 21:00 Uhr. Dazu kommt dann der Samstag, an dem die Vorlesungen z.B. von 09:00 bis 18:00 Uhr stattfinden. Der Vorteil dieses BWL Abendstudiums ist für manchen, dass er durch die Möglichkeit bzw. Pflicht der Anwesenheit sich auch wirklich auf die Inhalte konzentriert. Da wird dem Studierenden die Möglichkeit, Lerninhalte des Abendstudiums auf den nächsten und wieder den nächsten Tag zu verschieben, genommen.

Oft gibt es aber persönliche Konstellationen, die eine Realisierung des Studienwunsches in Form dieses Abendstudiums in BWL verhindern. Hier ist das Fernstudium eine interessante Alternative, insbesondere für Berufstätige, Eltern, Rehabilitanden oder Menschen mit Behinderung. Weitere Zielgruppen sind Wehr- und Zivildienstleistende oder auch Personen im Strafvollzug, die sich mit einem BWL Abendstudium weiterqualifizieren.

Im Unterschied zum Präsenz- Abendstudium BWL erhalten Fernstudierende das Lehr- und Lernmaterial in Form von Lernmedien wie zum Beispiel gedruckten Studienbriefen, Online-Kursen im Internet, Lernsoftware auf CD-ROM oder DVD, Ton- und Videocassetten oder auch mittels Fernsehbeiträgen etc. direkt "ins Haus" geliefert. Der Zugang zu einem internetfähigen Computer gehört heute meist zur Voraussetzung, um ein BWL Abendstudium als Fernstudium überhaupt starten zu können. Der Lernerfolg wird dann während des Abendstudiums meist durch Selbstkontrollaufgaben und Einsendeaufgaben festgestellt und zum Semesterende mit einer Klausur überprüft.


Wo kann man denn nun ein Abendstudium Betriebswirtschaft studieren? Zunächst einmal empfehlen wir die Webseite www.Studieren-Berufsbegleitend.de als erste Anlaufstelle. In der großen Datenbank kann man nach Fernstudium und Präsenzstudium unterscheiden und sich so gezielt sein BWL Abendstudium aussuchen.


Hochschulen, an denen es ein BWL Abendstudium als Präsenzstudium gibt:
Hochschule Fresenius in Köln
FOM
Hochschule Niederrhein
Technische Akademie Esslingen
Diplom Europäische Hochschulen

Hochschulen mit einem Abendstudium Betriebswirtschaft als Fernstudium:
AKAD Fachhochschulen
Berufsakademie des Einzelhandels Niedersachsen
DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen
Fachhochschule Koblenz
Hochschule Wismar

Dienstag, 24. Februar 2009

Auf der Suche nach einem Eventmanagament Studium?

Und hier haben wir noch einen weiteren Linktipp aus der Kategorie „Studienwahlportale“:

Wenn du schon länger auf der Suche nach einem Eventmanagament Studium bist, dann ist die folgen Seite für dich perfekt. Alle Infos rund um die Studiengänge im Eventbereich gibt es auf www.Eventmanagement-Studieren.de. Egal, ob du wissen willst, wie man Eventmanager werden kann oder welche Inhalte solch ein Studium hat – auf dieser Webseite findest du zahlreiche interessante Infos.

Also, mach dich schlau zum Thema Eventmanagement Studium!

www.Tourismus-Studieren.de – Alles zum Studiengang Tourismusmanagement und über das Tourismusmanagement-Studium.

Ein Tourismusmanagement Studium ist gefragt. Kein Wunder, bietet es doch vielfältige Berufsperspektiven in einer abwechslungsreichen Branche. Absolventen des Studiengang Tourismusmanagement sind gefragte Mitarbeiter bei Reiseveranstaltern, Hotels, auf Kreuzfahrtschiffen und vielen Bereichen mehr.

Für alle, die sich für ein Tourismusmanagement Studium interessieren, bietet das Portal www.Tourismus-Studieren.de alle Informationen auf einen Blick. Wie und als was arbeitet ein Tourismusmanager? Wo in Deutschland kann ich Tourismusmanagement studieren? Und wie läuft ein Tourismusmanagement-Studium eigentlich ab? Auf www.Tourismus-Studieren.de gibt es alle Antworten auf die Fragen. Auch Interviews mit Studierenden gibt es, in denen man sich einen ganz gezielten Blick auf das Tourismusmanagement verschaffen kann.

Die große Datenbank zum Tourismus-Studium bietet eine Sortierung nach Bundesländern oder Abschlüssen. So kann man sich gezielt z.B. zum „Master Tourismusmanagement“ informieren oder man sucht sich erstmal eine Hochschule in seiner Nähe, deren Angebot man danach genau unter die Lupe nimmt.

Die Webseite: http://www.Tourismus-Studieren.de

Sonntag, 22. Februar 2009

EBC Bonn: Tag der offenen Tür am 01. März 2009

Eine Fülle an Informationen in entspannter Atmosphäre gibt das Euro-Business-College Bonn Interessierten am Sonntag, 01. März, zwischen 11 und 15 Uhr, an seinem Standort in der Graurheindorfer Str. 149a. Am Tag der offenen Tür stellt Dietmar Tymister und sein Team die vielfältigen Möglichkeiten und Angebote des EBC vor und geben einen Einblick in die Studiengänge International Relations & Politics, International Management und Tourismus Management & Eventmanagement. Ausserdem erhalten die Besucher interessante Einblicke in das Thema Business Communication. Zwischen den Vorträgen ist Gelegenheit, Dozenten und Studenten des EBC kennen zu lernen und sich persönlich beraten zu lassen. Tests in Mathematik, Englisch und Essay werden optional angeboten und sollen Aufschluss über die Studierfähigkeit des Einzelnen geben. Das EBC in Bonn bietet eine gute Alternative zum Universitätsstudium. Hier kann der Abschluss Bachelor or Arts erworben werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen unter www.ebc-bonn.de oder Tel. 0228 410120

Neue Ingenieure braucht das Land: Mausklicks statt Reißbrett

Der berufsbegleitende Fernstudiengang „Entwicklungs- und Simulationsmethoden im Maschinenbau“ - ESiM beteiligt sich via Live-Chat am bundesweiten Fernstudientag.

Am 27. Februar steht ein Mitinitiator vom Master berufsbegleitend ESiM im Live-Chat zur Verfügung. Der Sprecher des Studiengangs an der Berliner Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW), beantwortet von 18:00 bis 21:00 Uhr alle Fragen rund um das Fernstudium ESiM.

Den Link zum Skype-Beratungschat befindet sich auf der Website des Fernstudium ESiM: www.fhtw-berlin.de/fernstudium

Innovationen wurden bisher ausschließlich durch die Herstellung und Erprobung von Prototypen getestet. Diese oft sehr zeitaufwändigen und vor allem kost- spieligen Verfahren können zum großen Teil durch Simulation ersetzt werden. Der Studiengang ESiM richtet sich an Ingenieure, Naturwissenschaftler und Informatiker, die berufsbegleitend das erforderliche Know-how erwerben möchten und dabei ihre Karriere nahtlos fortsetzen wollen.

ESiM bietet in vier Semestern eine Wissenserweiterung auf den Gebieten Simulationsverfahren und Softwareentwicklung, virtuelle Produktentwicklung, Strömungsmaschinen, Tragwerklehre und Innovationsmanagement sowie Steuerung und Regelung mechatronischer Systeme. Sämtliche Lerninhalte wurden in Kooperation mit hochrangigen Unternehmensvertretern entwickelt. Beratend zur Seite stehen unter anderem die Firmen Alstom Power Service, Bombardier und Rolls-Royce. Die fachlichen Inhalte werden durch übergreifende Kompetenzen wie Zeit- und Selbstmanagement, Präsentation und Moderation, Gesprächs- und Verhandlungsführung ergänzt. Bei erfolgreichem Abschluss wird der Master of Science verliehen.

„Die Möglichkeit, via Internet zu studieren und zu kommunizieren, ist die Basis unseres Fernstudiums“, sagt Prof. Dr. Gerhard Hörber. Der Masterstudiengang ESiM wird vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI) empfohlen. Als einziger Studiengang der FHTW steht ESiM unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin des Ministeriums für Bildung und Forschung, Frau Dr. Annette Schavan.
Bewerbungen für das Sommersemester 2009 werden bis 20. Februar entgegengenommen. Bei sachlicher Begründung und nach Rücksprache kann die Bewerbungsfrist verlängert werden.

Weitere Informationen
http://www.fhtw-berlin.de/Fernstudium

Freitag, 20. Februar 2009

UMC Potsdam: Neuer Master-Studiengang für Nachhaltigkeits- und Umweltmanagement

Die private Fachhochschule UMC Potsdam bietet ab September 2009 einen neuen Master-Studiengang für Nachhaltigkeits- und Umweltmanagement an.

Das Studienangebot richtet sich nach Hochschulangaben vor allem an Fachkräfte aus Politik und Wirtschaft, die sich für das Management nachhaltiger und umweltbewusster Projekte weiterqualifizieren wollen. Das 20-monatige Studium könne berufsbegleitend absolviert werden.

Interessierte können nach UMC-Angaben im Mai 2009 an einem Probemodul teilnehmen, das für ein mögliches späteres Studium angerechnet werden kann. Im Zuge des Studiengangs werden unter anderem betriebs- und volkswirtschaftliche sowie politische, naturwissenschaftliche und ethische Aspekte nachhaltigen Wirtschaftens thematisiert. Die Studiengebühren betragen den Angaben zufolge monatlich 780 Euro. Weitere Informationen sind unter der Internetadresse umc-potsdam.de erhältlich.

© 2009 News Adhoc / ddp

Wer hat den schönsten Stand vom Land?

Studierende der Cologne Business School verleihen am Samstag, 14. März, den Best Exhibitor Award auf der ITB 2009 / Bewertung aller Aussteller in 11 Kategorien
Welcher Stand präsentiert sein Land oder Unternehmen am besten? Welcher ist am infor-mativsten und welcher bietet den besten Service?



Auch in diesem Jahr zeichnen angehende Tourismus-Manager der Cologne Business School (CBS) als Partner der Messe Berlin ITB-Aussteller mit dem „Best Exhibitor Award“ aus. Ein gut 30-köpfiges Studententeam des Studiengang Tourismusmanagement nimmt in den ersten drei Messetagen die fast 11.000 Einzel- und Gemeinschaftsstände auf der ITB gründlich unter die Lupe. Am Ende der Messewoche überreichen sie den Gewinnern im Rahmen einer facettenreichen und bunten Preisverleihung die begehrten Pokale. Der Best Exhibitor Award steht auch 2009 wieder unter der Schirmherrschaft von Klaus Laepple, Präsident des Deutschen ReiseVerbandes e.V. (DRV) und des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft e.V. (BTW).
Schon seit Monaten bereiten 32 Studierende des Studiengang Tourismusmanagement unter der Leitung der CBS-Dozentin und Unternehmensberaterin Martina Leicher fieberhaft das Ereignis vor. Sie alle werden an den Messetagen ausschwärmen, um fast 11.000 Aussteller zu bewerten.
Bereits zum 9. Mal bewertet das studentische Messeteam alle Einzel- und Gemeinschafts-stände der ITB in den 11 Kategorien Deutschland, Europa, Asien/Australien/Ozeanien, Amerika/Karibik, Naher/Mittlerer Osten, Afrika, Hotellerie, Carrier, Reiseorganisation sowie Dienstleister/Zulieferer/Medien der Tourismusindustrie und nimmt die Stände anhand eines Kriterienkatalogs zu Standgestaltung, Informationen, Service, Aktivitäten und Gesamteindruck unter die Lupe.

Die Sieger werden mit dem Best Exhibitor Award ihrer jeweiligen Kategorie ausgezeichnet und beim anschließenden Kölschabend am Messestand der CBS (Halle 5., Stand 106) ausgiebig gefeiert.

Querschnitt der Tourismuswelt

Die Best Exhibitor Award Show am Abend des Messesamstags ist inzwischen zu einem festen Bestandteil des ITB-Rahmenprogramms geworden und hat in den letzten Jahren bei den Ausstellern immer mehr an Bedeutung gewonnen: So wurden die Preise nicht selten von den Tourismusministern, Botschaftern und anderen angesehene Persönlichkeiten der verschiedensten Nationen in Empfang genommen. Für Länder wie Ruanda (Gewinner Kategorie Afrika 2007 und 2008) bedeutet die Auszeichnung zum Best Exhibitor einen sichtbaren Erfolg ihrer Anstrengungen im Auslandsmarketing.
Auf äußerste lebhafte und optisch lohnenswerte Weise zeigt die Best-Exhibitor-Award-Show den Facettenreichtum und die kulturelle Vielfalt des Tourismus und ehrt damit das, was die Messebesucher lockt: ein möglichst schönes und serviceorientiertes Standdesign.

Sonntag, 15. Februar 2009

Vorbereitungs-Lehrgang jetzt neu an der Fernakademie für Erwachsenenbildung

Hamburg. Wer sich als Heilpraktiker niederlassen möchte, muss vor dem Gesundheitsamt sein Fachwissen unter Beweis stellen. Ab sofort bietet ein neues Fernstudium an der Fernakademie für Erwachsenenbildung eine umfassende Vorbereitung auf die amtsärztliche Kenntnisüberprüfung und sorgt für ein solides Wissens-Fundament für die heilpraktische Arbeit.

Wer denkt, Heilpraktiker seien medizinische Laien, liegt falsch. Immer mehr Menschen vertrauen auf die Dienste von Naturheilkundlern – und dies zu Recht: In Deutschland unterliegt die Ausübung des Berufs einer strengen Qualitätskontrolle. Angehende Heilpraktiker müssen vor dem Gesundheitsamt fundierte medizinische Kenntnisse und Fertigkeiten nachweisen. Das nötige Prüfungsrüstzeug vermittelt der neue Fernlehrgang „Heilpraktiker/in – Vorbereitung auf die amtsärztliche Überprüfung“ an der Fernakademie für Erwachsenenbildung. Durch die flexible Lernmethode kann die Fortbildung berufsbegleitend absolviert werden und ist daher ideal für Personen, die sich parallel zu ihrem Arbeitsalltag den Traum von einer eigenen Praxis erfüllen möchten.

Für den Lehrgang sind keine medizinischen Vorkenntnisse notwendig – auch Personen ohne entsprechenden Berufshintergrund können sich damit auf die amtsärztliche Kenntnisüberprüfung vorbereiten. Der 20-monatige Kurs behandelt alle prüfungsrelevanten Themengebiete wie Anatomie, Physiologie und Pathologie sowie Grundlagen der Psychologie und Psychiatrie. Zusätzlich erarbeiten sich die Fernlernenden einen Überblick über wesentliche Naturheilverfahren. In einem integrierten Seminar erlernen die Teilnehmer die für die Prüfung nötigen Fertigkeiten wie Injektions- und Untersuchungstechniken.

Die Fernakademie für Erwachsenenbildung hat bereits langjährige Erfahrung in der Vorbereitung auf amtsärztliche Überprüfungen: Seit Jahren können sich Interessierte an dem Institut mit dem Fernlehrgang „Psychotherapie“ auf die behördliche Überprüfung für Psychotherapie nach dem Heilpraktiker-Gesetz vorbereiten.

Der Fernlehrgang „Heilpraktiker/in“ dauert 20 Monate bei einer Lernzeit von ca. zehn Stunden pro Woche. Der Gesamtpreis für den Kurs beträgt 2.740 Euro (20 monatliche Raten à 137 Euro). Die 15-monatige Weiterbildung „Psychotherapie“ kostet 2.040 Euro (15 Raten à 136 Euro). Die Studiengebühren sind von der Mehrwertsteuer befreit, steuerlich absetzbar und umfassen das volle Leistungs- und Service-Paket der Fernakademie. Der Studienbeginn ist jederzeit möglich.

Fragen zu dem Lehrgangsangebot sowie zum Leistungs- und Service-Paket der Fernakademie für Erwachsenenbildung beantwortet die Studienberatung montags bis freitags zwischen 8:00 und 20:00 Uhr unter der kostenlosen Rufnummer 0800 / 140 1 140. Weitere Informationen im Internet unter www.fernakademie-klett.de.

Mobilität im Hochschulbereich: Welche Rahmenbedingungen müssen verbessert werden?

(idw)

Im Zusammenhang mit der Umsetzung des Bologna-Prozesses, besonders im Hinblick auf die Einführung gestufter Studiengänge und der Modularisierung, ergeben sich Veränderungen in den Rahmenbedingen der flächendeckenden Mobilität von Studierenden und Graduierten. Auch die Einführung von Studiengebühren bewirken Veränderungen. Um die Möglichkeit der Mobilität nicht einzuschränken, müssen die Rahmenbedingungen in puncto zeitliche Flexibilität, Auslandspartnerschaften, Harmonisierung der Semesteranfangszeiten sowie zusätzliche Stipendien verbessert werden.
Rahmenbedingungen für die Mobilität verbessern - das Beispiel HHL

Weltweit unterhält die Handelshochschule Leipzig (HHL) partnerschaftliche Beziehungen zu mehr als 100 Wirtschaftshochschulen. Diese vergleichsweise hohe Zahl erklärt sich dadurch, dass die HHL den interkulturellen Studentenaustausch nachdrücklich fördern möchte und in diesem Zusammenhang jeweils nur maximal zwei Studenten zur selben Zeit an eine Partnerhochschule entsendet. Mit der Auswahl der Partneruniversitäten trägt die HHL dem Wunsch der Studierenden nach attraktiven Wahlpflichtfächern Rechnung. Frank Hoffmann, Leiter Internationale Beziehungen, ergänzt: "Bei der Auswahl internationaler Partnerhochschulen berücksichtigen wir außerdem auch die Kriterien Akkreditierung, wissenschaftliche Reputation, Attraktivität des Studienstandortes sowie Sicherheit der Studenten im Zielland."

Pro Jahr gehen 80 HHLler als Austauschstudenten an eine der internationalen Partneruniversitäten. Über seine Erfahrungen sagt MSc-Absolvent Christopher Muhr (27), Analyst im Bereich Mergers & Acquisitions bei der NIBC Bank in Frankfurt: "Während meines dreimonatigen Studienaufenthalts an einer der weltweit führenden Business Schools, dem Instituto de Empresa in Madrid, konnte ich eine erstklassige Ausbildung genießen. Durch die hervorragende Studienorganisation war ich vom ersten Tag an vollkommen integriert. Ich habe in kurzer Zeit eine Menge gelernt und viele Freunde gewonnen. Die Anrechnung meiner Studienleistungen in Deutschland verlief völlig problemlos."

Vereinfacht wird die Mobilität der Studenten durch die Anpassung des akademischen Kalenders entsprechend internationaler Gepflogenheiten. Darüber hinaus hat die HHL anstelle der üblichen Semester-Struktur eine Term-Struktur eingeführt und ermöglicht somit eine bessere Planung des Auslandsstudiums. Dies eröffnet ausländisches Bachelorabsolventen einen verbesserten Zugang zum regulären Masterstudium an der HHL. Diese Zielgruppe hat in der Regel den ausländischen Abschluss zeitlich entsprechend des neuen akademischen Kalenders erworben und kann nahtlos an der HHL weiterstudieren.
Innerhalb des internationalen Studentenaustauschs empfängt die HHL jährlich 90 internationale Studenten auf ihrem Campus.

Zusätzlich zum verpflichtenden Auslandssemester im Master of Science in Management (MSc) bietet die HHL zusammen mit ausgewählten Partneruniversitäten die Möglichkeit einer Doppelgraduierung mit Abschluss an der HHL und der ausländischen Partner-Universität. Wie exotisch dieses Angebot ist, beweist eine Studie der Hochschulrektorenkonferenz zu Masterstudiengängen mit internationalem Doppelabschluss im Sommersemester 2008. Demnach gibt es bei insgesamt 11.369 Studiengängen an deutschen Hochschulen allein nur bei 62 Masterstudiengängen die Möglichkeit zur Doppelgraduierung.

Die aus Indien stammende Minu Chawla (26), Summer Associate bei L.E.K. Consulting in München, sagt rückblickend: "Als MSc-Studentin an der HHL erhielt ich die Möglichkeit zum MBA-Doppel-Diplomstudium an der renommierten Wirtschaftshochschule INCAE in Costa Rica. Damit verbrachte ich zwei Terms in Mittelamerika. Neben dem akademisch höchst anspruchsvollen Studium konnte ich mit meinem Team erfolgreich einen Business Plan Wettbewerb bestreiten."

Mit Englisch als Sprache auf dem Campus und innerhalb des Unterrichts ist ein Studium für die deutschen sowie 70 Prozent der internationalen Studenten im Vollzeit-MBA-Programm "International Management Studium" von großem Interesse. In diesem Zusammenhang lässt sich auch die steigende Zahl ausländischer Studenten im HHL-Studienprogramm Master of Science in Management (MSc) nennen. Für Stipendien an ausländische Studenten hat die HHL vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) in den vergangenen Jahren insgesamt 150 000 Euro erhalten. Als Matching Funds haben Wirtschaftsunternehmen der Region weitere 150 000 Euro bereit gestellt. Darüber hinaus hat sich der DAAD in der Vergangenheit aktiv bei der finanziellen Förderung ausländischer Doktoranden beteiligt.

Der Master of Science in Management (MSc)

Seit September 2006 bietet die HHL den Master of Science in Management (MSc) an. Die Klassenstärke liegt bei durchschnittlich 25 Studenten. Der MSc ist ein konsekutiver Studiengang in Management mit Spezialisierungsgebieten in Finance, Accounting, Marketing Studium, Logistics & Supply Chain Management, Strategy und Entrepreneuership.

Was ist besonders am Master-Studium an der HHL?

· Die Studiendauer ist mit 120 ECTS-Punkten in 18 Monaten im Gegensatz zu anderen Masterprogrammen in Deutschland, die meist 2 Jahre dauern, kurz. Das MSc- Studium an der HHL ist straff organisiert und ohne Leerlauf angelegt.

· Voraussetzung dafür und enorm hilfreich sind die intensive individuelle Betreuung der Studenten und das Konzept der 24/7-Uni, d.h. die HHL-Bibliothek, Computerräume und Gruppenräume sind 24 Stunden an sieben Tagen die Woche für die Studenten geöffnet.

· Hervorzuheben ist weiter der Praxisbezug, den der MSc an der HHL aufweist. Ob Roland Berger, Ernst & Young oder die Deutsche Bank - die Studenten werden schon frühzeitig mit der realen Unternehmenswelt durch die sogenannten "Field Projects" (Praxisprojekte) in Berührung gebracht.

· Türöffner Praktikum. Die Erfahrungen aus der Vergangenheit bestätigen: Durch ein freiwilliges, zusätzliches Praktikum während des Studiums erhalten die Mehrzahl der HHL-Studenten ein direktes Angebot für den Jobeinstieg im Anschluss an das HHL-Studium. Die Studenten profitieren so von hochkarätigen Unternehmenskontakten und attraktiven Einstiegsperspektiven.

· In ihrem MSc-Programm nimmt die HHL Trends vorweg und setzt neue Standards in der Ausbildung. Dies kommt in einer deutlichen Betonung der Querschnittsfunktion des Integrierten Managements mit einem Corporate Responsibility-Profil zum Ausdruck. Die für die Leitung von Unternehmen benötigten Kompetenzen (Softskills) werden so nachhaltig gefördert.

· Unterrichtssprache ist Englisch. Damit wird die Sprachfähigkeit der Studenten verbessert. Neben Englisch müssen die Studenten auch den Nachweis einer weiteren Fremdsprache für die Zulassung zum MSc-Studium vorweisen.

· Im Gegensatz zu vielen anderen Masterprogrammen in Deutschland ist ein Auslandsaufenthalt in das MSc-Studium verpflichtend integriert. Die Studenten haben die Wahl, an über 100 Partnerschulen auf der ganzen Welt zu gehen. Durch ein obligatorisches Zeitfenster für ein Auslandsstudium trägt die HHL den Anforderungen der Wirtschaft Rechnung, die im Rahmen der Globalisierung interkulturell ausgebildete Manager auf der ganzen Welt rekrutiert.

Handelshochschule Leipzig (HHL)
Die HHL, 1898 als Handelshochschule Leipzig entstanden und 1992 neu gegründet, ist Deutschlands älteste betriebswirtschaftliche Hochschule und zählt heute zu den führenden Business Schools. Die HHL ist eine private staatlich anerkannte universitäre Hochschule mit Promotions- und Habilitationsrecht. Neben der Internationalität spielt an der HHL die Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis eine herausragende Rolle. Darüber hinaus ist es das erklärte Ziel der HHL, durch einen "Integrated Management"-Ansatz leistungsfähige, verantwortungsbewusste und unternehmerisch denkende Führungspersönlichkeiten auszubilden. An der HHL kann in zwei Jahren das Hauptstudium der Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Unternehmensführung absolviert werden. Zudem bietet die Hochschule den 18-monatigen Master of Science in Management an. Darüber hinaus kann an der HHL in einem flexiblen bis zu 18-monatigen (bzw. 24-monatigen berufsbegleitenden) Programm der MBA (Master of Business Administration) erworben werden. Ein dreijähriges Promotionsprogramm, das auch berufsbegleitend absolviert werden kann, rundet das Studienangebot der HHL ab. Mit der HHL-Tochtergesellschaft HHL Executive GmbH werden firmenspezifische Weiterbildungsprogramme angeboten. Im April 2004 erhielt die Hochschule die renommierte Akkreditierung durch AACSB International.

Hochschule Zittau/Görlitz auf EINSTIEG Abi Messe in Köln

(idw) Am 13. und 14. Februar 2009 wird sich auch die östlichste Hochschule Deutschlands, die Hochschule Zittau/Görlitz, auf der EINSTIEG Abi Messe in Köln präsentieren.
Mit ihrem breiten und attraktiven Studienangebot in Ingenieur-, Natur-, Sprach- und Kultur- sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften wird sie sicher das Interesse der Besucher wecken.

Sehr nachgefragt bei den Bewerbern sind Studiengänge wie Kultur und Management, Kommunikationspsychologie, Inclusion Studies/Heilpädagogik, das Tourismusstudium, Soziale Arbeit. Mit den Studiengängen Übersetzen Englisch/Polnisch und Englisch/Tschechisch bietet die Hochschule Zittau/Görlitz als eine von wenigen deutschen Hochschulen übrigens auch Sprachstudiengänge an. Im Fachgebiet "Life Sciences" kann man zwischen den Studiengängen Biotechnologie, Ökologie und Umweltschutz sowie Chemie unkompliziert wechseln.

Ein besonderes Studienangebot ist der englischsprachige Studiengang "Informations- und Kommunikationsmanagement im Rahmen des internationalen Netzwerkes Neisse University. Die Studierenden studieren hier je ein Jahr in Tschechien, in Polen und in Deutschland.

Besonders beliebt bei den ingenieurwissenschaftlich interessierten Bewerbern ist das Studium mit integrierter Berufsausbildung - die Kooperative Ingenieurausbildung. Die Hochschule unterhält dazu Praxiskontakte zu Unternehmen im ganzen Bundesgebiet.

Eine gute Nachricht für Interessenten an dem traditionellen Hochschulabschluss "Diplom" dürfte sein, dass von den 24 Studiengängen der Hochschule Zittau/Görlitz bei immerhin 13 weiterhin dieser Abschluss möglich ist.

Auskünfte über das gesamte Studienangebot sind während der Messe am Informationsstand der Hochschule erhältlich.

Die Hochschule Zittau/Görlitz bietet ausgezeichnete Studienbedingungen in allen Studiengängen und an beiden Hochschulstandorten. Neue Lehr- und Laborgebäude, Bibliotheken und Mensen bieten dafür eine hervorragende Basis. Dazu zählen auch die modern ausgestatteten neuen Laboratorien, u. a. auch für die Studiengänge Architektur sowie Gebäude- und Infrastrukturmanagement.

Noch Plätze frei: Berufsbegleitend hochwertige Managementkenntnisse erwerben Studium zum MBA - Master of Business Administration

(pressebox) Bremen, 30.01.2009 - Am 11. Februar findet um 18:00 Uhr im International Graduate Center der Hochschule Bremen die nächste Informationsveranstaltung zum berufsbegleitenden Studiengang "Business Administration" statt. Der Studiengang bringt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in gut zwei Jahren zum international anerkannten Hochschulgrad MBA.

In Abend- und Wochenendseminaren in Bremen und zwei Mal bei ausländischen Partnern werden hochwertige Betriebswirtschafts- und Management-Kompetenzen vermittelt.

Information zum Thema berufsbegleitendes Studium: Yvonne Poek, International Graduate Center, Süderstraße 2, 28199 Bremen, Tel. 0421.5905-4414, yvonne.poek@hs-bremen.de;

Montag, 9. Februar 2009

Viel Arbeit, wenig Urlaub: Fach- und Führungskräfte in Deutschland trotzdem zufrieden mit ihrer Arbeit

(idw) FOM fragt nach: Berufliche Weiterbildung für die Wirtschaft sehr wichtig

6. Februar 2009. Trotz einer hohen Arbeitsbelastung legen Fach- und Führungskräfte in Deutschland großen Wert auf berufliche Weiterbildung. Das ist ein zentrales Ergebnis der aktuellen "FOM fragt nach"-Umfrage. Unter dieser Marke führt die FOM Fachhochschule für Oekonomie & Management in regelmäßigen Abständen Befragungen zu wirtschaftlichen Themen durch. Um das Arbeitspensum und die Zufriedenheit von Fach- und Führungskräften im kaufmännischen Bereich zu untersuchen, hat die FOM zum Ende des Jahres 302 Selbstständige, Manager und Fachangestellte befragt. Knapp 77 Prozent der Teilnehmer sind zufrieden mit der eigenen Arbeit. Aktive Weiterbildung erachtet die überwiegende Mehrheit der Befragten als wichtig.

Hohe wöchentliche Arbeitszeit, zahlreiche Bürowochenenden, wenig Krankentage und ungenutzter Urlaub: Aus Sicht der Fach- und Führungskräfte war das Jahr 2008 zwar anstrengend, aber auch befriedigend. Damit bestätigen die Teilnehmer den Trend der Vorjahre. Bereits 2006 und 2007 hatte die FOM den Zusammenhang zwischen Arbeitszeit und Zufriedenheit unter Fach- und Führungskräften untersucht.

Obwohl die durchschnittliche vertragliche Arbeitszeit aktuell nur 38,4 Stunden pro Woche beträgt, arbeiten über 85 Prozent der Befragten mindestens 40 Stunden, 46 Prozent kommen auf 45 bis 59 Stunden pro Woche und fast jeder Zehnte (9 %) leistet 60 und mehr Arbeitsstunden. Insgesamt schätzen knapp 67 Prozent der Teilnehmer ihre Arbeitsbelastung als hoch bzw. sehr hoch ein. Demgegenüber steht die positive Einstellung zum persönlichen Erfolg und dem Erfolg des Unternehmens: Fast 77 Prozent der Fach- und Führungskräfte sind zufrieden mit ihrer Arbeit, immerhin 68 Prozent sind auch mit dem Erfolg ihres Unternehmens zufrieden.

Der hohe berufliche Einsatz kaufmännischer Fach- und Führungskräfte spiegelt sich in einer niedrigen Anzahl von Krankheitstagen sowie in den genommenen Urlaubstagen wider. Knapp die Hälfte der Befragten (49 %) fehlte an keinem Tag, nur zehn Prozent fehlten krankheitsbedingt mehr als fünf Tage. Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt der gesetzlich versicherten Arbeitnehmer (7,5 Tage in 2008) fehlten Selbstständige, Manager und Angestellte mit zwei bis drei Tagen im Jahr wesentlich seltener. Hinzu kommt: Vom vertraglich festgelegten Urlaubsanspruch in Höhe von durchschnittlich 29 Tagen im Jahr lösten sie in 2008 nur 24,5 Tage ein.

Fast einstimmig äußerten sich die Teilnehmer zum Thema Weiterbildung: 98 Prozent der Befragten halten dies für wichtig. Auch aus Sicht der FOM kommt dem Thema Weiterbildung im Krisenjahr 2009 eine Schlüsselrolle zu. "In einigen Unternehmen ergeben sich, bedingt durch Kurzarbeit oder Teilzeitverträge, neue zeitliche Freiräume. Diese sollten genutzt werden, um Fachwissen aufzufrischen und auszubauen", so Prof. Dr. Burghard Hermeier, Rektor der FOM. "Eine solide Kompetenzbasis kann die persönliche Beschäftigungsfähigkeit selbst in harten Zeiten sichern. Zudem zeigt unsere Umfrage, dass mit einer steigenden Verantwortung im Unternehmen auch die persönliche Zufriedenheit steigt." Mit Spannung erwarten die Forscher der FOM nun die Ergebnisse der kommenden Arbeitszeitbefragung für 2009 - und rechnen mit Abweichungen vom bisherigen Trend.

FACHHOCHSCHULE FÜR OEKONOMIE & MANAGEMENT
Die private FOM Fachhochschule für Oekonomie & Management ist eine staatlich anerkannte Hochschule der Wirtschaft mit 22 Standorten und vom Wissenschaftsrat akkreditiert. 2008 feierte die FOM ihr 15-jähriges Bestehen. Die Studiengänge richten sich ausschließlich an Berufstätige und Auszubildende, die sich neben ihrer betrieblichen Tätigkeit akademisch qualifizieren wollen. Die FOM bietet Bachelor- und Master-Abschlüsse an. Namhafte Unternehmen wie Aral, Bayer, Bertelsmann, Daimler, Deutsche Bank, E.ON, RWE und Siemens kooperieren seit Jahren mit der FOM und empfehlen ihrem Führungsnachwuchs ein berufsbegleitendes Studium. Weitere Informationen unter www.fom.de.

Sonntag, 8. Februar 2009

Stipendium Marketingkommunikation vergeben - Bewerbungen zum SS 09 noch möglich

Das Rennen um das begehrte Stipendium für den Bachelorstudiengang Marketingkommunikation / Kommunikationsmanagement an der design akademie berlin, Hochschule für Kommunikation und Design (FH) ist entschieden. Wer sich aber für das Sommersemester 2009 noch für ein Studium im Bereich Marketing, Werbung, Kommunikation und Design interessiert, kann sich noch bis Ende Februar für die Bachelorstudiengänge Marketingkommunikation / Kommunikationsmanagement und Kommunikationsdesign an der design akademie berlin bewerben.
Das Rennen um das begehrte Stipendium für den Bachelorstudiengang Marketingkommunikation / Kommunikationsmanagement an der design akademie berlin, Hochschule für Kommunikation und Design (FH) ist entschieden. Das Vollstipendium im Wert von 23.600 Euro für ein praxisnahes, fachtheoretisches Hochschulstudium als perfekten Einstieg in die Medien-, Marketing-, Werbe- und Kommunikationsbranche wurde zusammen mit dem Online-Portal bym.de jetzt vergeben.

Die Finalistin Katharina Exner hat die Jury mit ihrer kreativen Bewerbung, einer souveränen Präsentation und ihrer aufgeschlossenen Persönlichkeit als zukünftige Stipendiatin überzeugt. "Ich bin vollkommen überwältigt und kann es kaum glauben, die Konkurrenz war schließlich so stark!" freut sich die Stipendiatin.

Analytische Fähigkeiten und Kreativität waren bereits in der Vorausscheidung gefragt: Die Bewerber und Bewerberinnen waren aufgerufen, den Onlineauftritt der Brigitte Young Miss und potentieller Konkurrenz in Inhalt und Struktur zu untersuchen. Darauf aufbauend sollten Verbesserungsvorschläge und eine Kommunikationskampagne für das Online-Portal entwickelt werden. Unter zahlreichen Bewerbungen wurden fünf Finalisten zu einem persönlichen Auswahlgespräch nach Berlin eingeladen.

In der Endrunde mussten die Finalisten die Jury nun davon überzeugen, dass sie auch unter Zeitdruck dazu fähig sind Ideen zu entwickeln, ein Konzept zu erstellen und ihre Arbeitsergebnisse überzeugend zu präsentieren. Und nicht zuletzt waren Spontanität, Flexibilität, soziale Kompetenzen und ein hohes Maß an Motivation gefragt, um sich für ein erfolgreiches Studium an der design akademie berlin und einen anschließenden reibungslosen Einstieg in die Arbeitswelt zu qualifizieren.

Als Studentin des Studienganges Marketingkommunikation / Kommunikationsmanagement wird sich Katharina Exner zukünftig mit Trend- und Marktforschung, Marketinginstrumenten und Werbepsychologie, Konzeptentwicklung und der gestalterischen Umsetzung von Werbekampagnen, Public Relations, Eventmanagement und vielem mehr beschäftigen. Alle Dozenten kommen aus der Praxis und können Theorie mit anschaulichen Beispielen schmackhaft machen. Die besten Voraussetzungen, um nach dem Abschluss "Bachelor of Arts" in einer Werbeagentur, einer PR-Beratung oder einer Media-Agentur anzufangen.

Wer sich noch für das SS 2009 für ein Studium im Bereich Marketing, Werbung, Kommunikation, Eventmanagement und Design an der design akademie berlin interessiert, kann sich noch bis Ende Februar bewerben.

Weitere Informationen zu Infoveranstaltungen von Studenten für zukünftige Studenten und das 3 tägige Probestudium TRY BA vom 2. - 4. März 2009 sind online zu finden:

www.design-akademie-berlin.de/probestudium.html

Student an der academy for management assistants (ama) in Lippstadt-Bad Waldliesborn (ama) erzielte außergewöhnlich gute Ergebnisse bei den internatio

Lippstadt, Februar 2009 – Die Maximalpunktzahl im international bekannten berufsqualifizierenden Test of English for International Communication (TOEIC) zu erreichen – das ist dem Studenten Daniel Dupont gelungen, der im dritten Semester an der ama, der academy for management assistants (ama) www.ama-lippstadt.de in Lippstadt-Bad Waldliesborn, Fremdsprachen studiert. Der 27-jährige hat aber nicht nur im Englischen hervorragend abgeschnitten: Auch im berufsqualifizierenden Test de Français International (TFI) erzielte der junge Mann Traumnoten. „Beide Tests fanden Ende vergangenen Jahres statt, die Maximalpunktzahl beim TOEIC wird selten erreicht, auch beim TFI hat es in Lippstadt noch nie so hohe Punktzahlen gegeben“, kommentiert Dupont sein außergewöhnliches Ergebnis stolz. Das Sprachentalent hatte als Vorbereitung auf die Prüfungen am Unterricht im Internationalen Fremdsprachenzentrum der ama teilgenommen, fleißig Vokabeln und Grammatik gepaukt und in seiner Freizeit regelmäßig englische und französische Filme gesehen, um das Hörverständnis zu schärfen.

Die angehenden Internationales Management- bzw. Direktionsassistenten, die an der academy for management assistants (ama) in Lippstadt-Bad Waldliesborn ein Studium belegen, haben sehr gute Karten im internationalen Berufsleben. Die Studenten absolvieren nach einem viersemestrigen Studium in Lippstadt entweder die Abschlussprüfung als Fremdsprachlicher Assistent oder Assistentin oder studieren weiter z.B. zur Europa-Assistentin, Internationalen Management-Assistentin oder Fremdsprachlichen bzw. Internationalen Direktionsassistentin. Verschiedene Studienrichtungen, wie z.B. Touristik- und Hotelmanagement oder Medien-, Kultur- und Eventmanagement, sind möglich, damit verbunden sind bis zu drei Auslandssemester in England, Frankreich oder Spanien. Das Studium vermittelt neben den Sprachen auch profunde Kenntnisse in Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Steuern, Rechnungswesen, Büroorganisation, Marketing, SAP ERP und IT-Anwendungen.

Auch Studienleiter Dr. Matthias Zünkler (Tourismusmanagement) freut sich über das hervorragende Abschneiden seines Studenten: „Ohne qualifizierte Fremdsprachenkenntnisse sieht es im Geschäftsleben schlecht aus. Immer mehr weltweit operierende Unternehmen stellen die Fremdsprachenkompetenz ihrer Bewerber mit dem TOEIC oder dem TFI unter Beweis. Deshalb haben wir vor einigen Jahren unseren Studenten die Möglichkeit eingeräumt, diese international bekannten Tests als freiwillige berufliche Qualifikation abzulegen und bereiten sie auf Wunsch mit einem speziellen Unterricht auf diese Tests vor“.

Die Vorbereitung findet im Internationalen Fremdsprachenzentrum der ama statt. Neben den berufsqualifizierenden Tests können dort auch interne Fremdsprachenprüfungen in Englisch, Französisch oder Spanisch sowie die international bekannten Fremdsprachenprüfungen der englischen, spanischen und französischen Handelskammern abgelegt werden. „Diese Prüfungen qualifizieren unsere Absolventen zusätzlich für den internationalen Arbeitsmarkt. Sie ergänzen die Abschlüsse und belegen das studentische Engagement über die Pflichtveranstaltung hinaus“, so Dr. Zünkler. „In den Stellenbeschreibungen und –anzeigen großer europäischer Konzerne wie Allianz, Airbus, Coca Cola, HP, Procter&Gamble oder Unilever wird immer häufiger auf die für die jeweiligen Stellen notwendigen TOEIC- und TFI - Ergebnisse verwiesen“, erklärt der Studienleiter. „Da ein Test-Ergebnis auf einem Lebenslauf bedeutend mehr aussagt als die Standardfloskel „in Wort und Schrift“, lassen sich zahlreiche Studenten und Studienabgänger ihre Fremdsprachenkenntnisse mit entsprechenden Nachweisen bestätigen – umso besser, wenn sie so gut ausfallen wie bei Daniel Dupont. Selbst für postgraduale Studien werden TOEIC und TFI als Sprachnachweise akzeptiert. Wir begrüßen das sehr und freuen uns, dass wir unseren Studentinnen und Studenten diese Möglichkeit anbieten können“.

TFI und TOEIC messen die Fähigkeit, die französische bzw. englische Sprache in einem internationalen Arbeitsumfeld anzuwenden. Die Testfragen stammen u. a. aus den Bereichen Unternehmensentwicklung, Produktion und Personal, aber auch Technik, Reisen, auswärts essen gehen und Gesundheit. Besonders kniffelig ist die Tatsache, dass die Sprecher mit unterschiedlichen Akzenten reden und zum Teil auch Grammatikregeln geprüft werden, die nur in den USA, nicht aber in Großbritannien gelten.


Der Unterricht an der academy for management assistants (ama) in Lippstadt-Bad Waldliesborn ist im Vollzeitsystem aufgebaut und umfasst mindestens zwei Fremdsprachen, Wirtschaft und Office Management. Rhetorik, Führung, Recht, IT-Anwendungen, Bewerbertraining und Projektmanagement runden das Curriculum ab, gearbeitet wird vom ersten Studientag an mit dem Laptop. Nicht nur die guten Arbeitsmarktchancen reizen die Studentinnen und Studenten: „Viele entscheiden sich für ein Studium an der ama, weil sie lieber in kleinen Arbeitsgruppen statt in einem anonymisierten Massenbetrieb studieren möchten“, so Dr. Zünkler. Wichtig ist den meisten auch die internationale Ausrichtung des Studiums und die Arbeitsbedingungen: Hier kennen die Dozenten in der Regel alle Studenten beim Namen und haben einen sehr guten und intensiven Kontakt zu ihnen. Die Fremdsprachenlehrer sind zumeist Muttersprachler. Das gefiel auch Sprachtalent Daniel Dupont: „Die Dozenten konnten auf viele landestypischen Besonderheiten in Handelskunde und Korrespondenz eingehen, das erleichterte häufig das Verständnis“, so Dupont.Die academy for management assistants (ama) bildet - aufbauend auf ein viersemestriges Studium zur/m Fremdsprachlichen Assistent/in - in weiteren

Semestern zur Europa-Assistent/in, zur/m Fremdsprachlichen Direktionsassistent/in und zur/m Internationalen Direktions- bzw. Managementassistent/in

aus. Als Studienrichtungen stehen Office Management, Internationales Management, Hotel- und Touristikmanagement, Marketing Management und Medien-, Kultur- und Eventmanagement zur Auswahl. Diese Studienrichtungen sind mit Auslandssemestern in England, Frankreich oder Spanien verbunden.

Hochschul-Verbund: Berlin und Hamburg schließen sich zusammen

Die Metropolregionen Hamburg und Berlin vernetzen ihre privatwirtschaftlichen Aus- und Weiterbildungsangebote. Ermöglicht wird dies durch einen Schulterschluss zwischen dem Spitzenverband der norddeutschen Wirtschaft (UVNord) und der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg. Zentraler Baustein: Die Bildungsinstitute der beiden Organisationen - die Hamburger Northern Business School (NBS) und die Berliner bbw Hochschule - werden ihre Zusammenarbeit intensivieren. Davon profitieren Berufstätige und Firmen an beiden Standorten. Zum einen wächst durch die Kooperation das berufsbegleitende Studien- und Weiterbildungsangebot. Zum anderen werden Arbeitsplatzwechsel vereinfacht. Beispielsweise können Berufstätige, die ein nebenberufliches Wirtschaftsstudium in Berlin begonnen haben, dieses nahtlos in Hamburg fortsetzen.

„Durch diese Kooperation rücken beide Regionen näher zusammen", erklärt NBS-Geschäftsführer Mirko Knappe. „Viele unserer Partnerunternehmen haben sowohl in Hamburg als auch in der Hauptstadt Büros oder Niederlassungen. Dass deren Mitarbeiter nun auch standortübergreifend an Weiterbildungsangeboten teilnehmen oder sogar ein Hochschulstudium aufnehmen können, ist ein entscheidender Pluspunkt - gerade wenn es darum geht, Führungskräfte langfristig an das eigene Unternehmen zu binden oder neue Mitarbeiter zu gewinnen."

Sowohl an der Hamburger Northern Business School als auch an der Berliner bbw Hochschule können Berufstätige neben ihrem Job einen staatlich anerkannten Hochschulabschluss erlangen. Die Studiengänge, wie etwa Betriebswirtschaftslehre, Logistik oder Tourismusmanagement und Eventmanagement, sind dabei genau auf die Bedürfnisse von Berufstätigen zugeschnitten. So liegen zum Beispiel die Seminare und Vorlesungen an der Northern Business School außerhalb der regulären Arbeitszeiten. Selbst für eine Kinderbetreuung wird gesorgt. Daneben steht im NBS-Studium eine praxis- und bedarfsgerechte Ausbildung im Vordergrund. Alle Studiengänge weisen daher einen überdurchschnittlich hohen Branchen- und Berufsfeldbezug auf.

Über die Northern Business School:

Die NBS Northern Business School ist eine gemeinnützige Bildungsinstitution mit Sitz in Hamburg und bietet berufsbegleitendes Studium, wirtschaftswissenschaftliche und Ingenieurstudiengänge an. Sie wurde von norddeutschen Unternehmen und Verbänden gegründet, um möglichst vielen Mitarbeitern in der Metropolregion Hamburg ein Studium parallel zum Beruf zu ermöglichen. Die Präsenzvorlesungen und -seminare finden freitagabends und samstags statt. So stehen die Studierenden wie gewohnt tagsüber ihrem Unternehmen zur Verfügung. Mit ihrem bewährten Hochschulkonzept vernetzt die Northern Business School verschiedene Studiengänge (z.B. Tourismusmanagement)und passt diese gezielt an die Bedürfnisse von Berufstätigen an. Die hohen akademischen Qualitätsstandards sind gewährleistet - alle Studiengänge an der NBS führen zu einem staatlich anerkannten Hochschulabschluss. Damit vereint die NBS das Beste aus zwei Welten: Die Qualität und Sicherheit der staatlich anerkannten, akademischen Ausbildung und die Service- und Beratungsqualität eines privaten Dienstleistungsunternehmens.